TY - JOUR AU1 - Borst, M.M. AB - Der Einsatz bildgebender Verfahren in der Diagnostik der Lungenarterienembolie (LAE) erfolgt in Zusammenschau mit der klinischen Vortestwahrscheinlichkeit und Laborparametern wie D-Dimeren und BNP bzw. Troponin. Primäres diagnostisches Instrument ist die Spiralcomutertomographie, idealerweise in Mehrzeilentechnik. Auch die Lungenszintigraphie hat eine hohe Aussagekraft, wenn eindeutige Befunde erhoben werden. Ist eine LAE wahrscheinlich, so kann die Diagnose mittels Duplexsonographie erhärtet werden. Thoraxsonographie, Magnetresonanztomographie und Echokardiographie sind als komplementäre diagnostische Methoden anzusehen. Bei Verdacht auf massive LAE kann eine Thrombolyse allein aufgrund echokardiographischer Zeichen der akuten Rechtsherzbelastung umgehend begonnen werden. TI - Bildgebende Verfahren zur Diagnostik der akuten Lungenarterienembolie JF - Der Pneumologe DO - 10.1007/s10405-006-0130-z DA - 2006-12-23 UR - https://www.deepdyve.com/lp/springer-journals/bildgebende-verfahren-zur-diagnostik-der-akuten-lungenarterienembolie-YFPnyPc8QC SP - 13 EP - 23 VL - 4 IS - 1 DP - DeepDyve ER -