TY - JOUR AU1 - Peyser, Eli AB - (Aus dem Institut für pathologische Anatomie und Histologie des Rothschild-Hadassah-Universitätsspilals, Jerusalem [Palästina].) H a r n b la s e n c a r c i n o m in e in e m F a ll v o n m u l t i p l e n M iß b ild u n g e n d e s U r o g e n ita la p p a r a te s . Von ELI PEYSER. Die Versuche, die Ätiologie der Harnblasentumoren zu erfor­ schen, haben nur bei einem Teil derselben zu klaren Ergebnissen geführt (7, 9, 11, 23, 27, 32, 37). Bei einer kleinen Gruppe konnte ein kausaler Zusammenhang mit der langdauernden Einwirkung chemischer Stoffe nachgewiesen werden. Eine andere Gruppe entsteht auf dein Roden chronischer Blasenveränderungen bei Bilharziosis. Für die Mehrzahl der Hamblasengeschwülste be­ stehen jedoch keine Anhaltspunkte für deren Ursache. Auch die Vermutung einer infektiösen Ätiologie der Papillome (filtrier­ bares Virus [30, 32]) konnte nicht mit Sicherheit bestätigt werden. Hingegen finden sich zahlreiche Studien über die formale Genese von Harnblasengeschwülsten (13) und prädisponierende Veränderungen der Blasenschleimhaut wie Cystitis chronica (11) (besonders cyslica), Leukoplakien (35) und die von ßri/nnschen Zellnester (6), aus denen sich TI - Harnblasencarcinom in einem Fall von multiplen Mißbildungen des Urogenitalapparates JF - Pathobiology DO - 10.1159/000159761 DA - 1949-01-01 UR - https://www.deepdyve.com/lp/karger/harnblasencarcinom-in-einem-fall-von-multiplen-mi-bildungen-des-eIe75W0ex5 SP - 1 EP - 12 VL - 12 IS - 1 DP - DeepDyve ER -