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Einwirkung von Temperatur und Wasser auf aerophile Algen

Einwirkung von Temperatur und Wasser auf aerophile Algen (Aus dem Botanischen Institut der Universitgt Halle a. S.) yon Temperatur und Wasser auf aerophile Algen. Von Fritz Edlich. Mit 21 Textabbildungen. (ff~i~gegangen am 9. November 1935.) Alle Griinalgenanfliige enthalten einen mehr oder minder hohen Prozentsatz toter Zellen. G. Schmid (1933, S. 217) stellte an eincm Ahorn-Stamm naeh wochenlangem Regen 48 ~ , in einem anderen Falle sogar 74 ~ toter bzw. absterbender Zellen (durch intensive gotf/irbung bzw. graubr/~unliche T6nnng bei Behandlung mit Neutralrot) fest. Zeuch (S. 641) land im Friihjahr uuf der Siidseite eines Stammes yon Aesculus Hippocastanum bei gleichzeitigem allm/~hliehem Riiekg~ng des Anfluges 40 %, auf der l~ordseite 5 % toter Zellen. Bei meinen Untersuchungen enthielt der Anflug stets eine groBe Zahl toter und stark besch&digter Zellen, im Winter 1934/35 vielfaeh bis etwa 900/0, was sich auch makroskopisch dutch ein gelbgraues bis grauweiBes Aussehen der Griinalgenlager bemerkbar maehte. Woher riihrt dieses Absterben der Algenzellen ? Zun/~chst k6nnte man geneigt sein, gewisse Alterserscheinungen, ein Erl6schen der Lebenskraft der Zellen naeh einer Reihe yon Teilungen, ~nzunehmen. Das wiirde eine Differenzierung der Ze]len in vegetative und Dauerzellen erfordern. Derartiges ist nicht bekannt. Oder es w/~re ein periodisehes oder auch nur gelegentliches Auftreten yon Gameten, zumindest abet yon o-oder Aplanosporen, http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Archives of Microbiology Springer Journals

Einwirkung von Temperatur und Wasser auf aerophile Algen

Archives of Microbiology , Volume 7 (1) – Jan 1, 1936

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References (13)

Publisher
Springer Journals
Copyright
Copyright © 1936 by Springer-Verlag
Subject
Life Sciences; Biotechnology; Biochemistry, general; Cell Biology; Ecology; Microbial Ecology; Microbiology
ISSN
0302-8933
eISSN
1432-072X
DOI
10.1007/BF00407395
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Abstract

(Aus dem Botanischen Institut der Universitgt Halle a. S.) yon Temperatur und Wasser auf aerophile Algen. Von Fritz Edlich. Mit 21 Textabbildungen. (ff~i~gegangen am 9. November 1935.) Alle Griinalgenanfliige enthalten einen mehr oder minder hohen Prozentsatz toter Zellen. G. Schmid (1933, S. 217) stellte an eincm Ahorn-Stamm naeh wochenlangem Regen 48 ~ , in einem anderen Falle sogar 74 ~ toter bzw. absterbender Zellen (durch intensive gotf/irbung bzw. graubr/~unliche T6nnng bei Behandlung mit Neutralrot) fest. Zeuch (S. 641) land im Friihjahr uuf der Siidseite eines Stammes yon Aesculus Hippocastanum bei gleichzeitigem allm/~hliehem Riiekg~ng des Anfluges 40 %, auf der l~ordseite 5 % toter Zellen. Bei meinen Untersuchungen enthielt der Anflug stets eine groBe Zahl toter und stark besch&digter Zellen, im Winter 1934/35 vielfaeh bis etwa 900/0, was sich auch makroskopisch dutch ein gelbgraues bis grauweiBes Aussehen der Griinalgenlager bemerkbar maehte. Woher riihrt dieses Absterben der Algenzellen ? Zun/~chst k6nnte man geneigt sein, gewisse Alterserscheinungen, ein Erl6schen der Lebenskraft der Zellen naeh einer Reihe yon Teilungen, ~nzunehmen. Das wiirde eine Differenzierung der Ze]len in vegetative und Dauerzellen erfordern. Derartiges ist nicht bekannt. Oder es w/~re ein periodisehes oder auch nur gelegentliches Auftreten yon Gameten, zumindest abet yon o-oder Aplanosporen,

Journal

Archives of MicrobiologySpringer Journals

Published: Jan 1, 1936

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