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Grundlegende Gesichtspunkte bei Prüfmethoden in der Farben-, Lack- und artverwandten Industrie

Grundlegende Gesichtspunkte bei Prüfmethoden in der Farben-, Lack- und artverwandten Industrie 3.2. Vergleich mit anderen Meßwerten Härten durch Selbstanlassen des zuerst gebildeten Martensits ent- stehen. Die Mengenverhältnisse der verschieden kohlenstoffhaltigen Die Annahme eines kontinuierlichen Ausscheidungsprozesses wird Martensitbereiche ändern sich kontinuierlich. Aus der höher kohlen- gestützt durch Messungen der Resonanzfrequenz der Dämpfung von stoffhaltigen Matrix bilden sich Bereiche mit einem mittleren Gehalt SCHMIDTMANN et al. [16] und in [14]. Der Verlauf der Biegebruch- von etwa 0,3 Gew.-% C, aus letzterem wiederum Ferrit. spannung ou bzw. der Mikrohärte in Fig. 3b gibt dies ebenfalls wieder. Die Intensitäten des Restaustenits schwanken nach verschiedener Die Mikrohärte steigt je nach Temperatur in einem gewissen Zeitraum Anlaßbehandlung außerordentlich ohne äquivalente Änderungen der etwas an, offensichtlich bedingt durch eine diffusionsgesteuerte Martensitintensitäten. Die Genauigkeit der röntgenographischen Ausscheidungshärtung. Auch dieser Verlauf gibt die kleine Aus- Restaustenitbestimmung ist damit recht klein, es sei denn, es könnten scheidungsgeschwindigkeit wieder, denn nach 100 °C/105 sec ist die zusätzliche Korrekturfaktoren ermittelt werden. Mikrohärte noch kaum unter den Wert im unangelassenen Zustand gesunken. Literatur-Angaben 3.3. Untersuchung der Austenitlinien (220), und (311), [1] Kurdjumov, @. V., L. I. Lyssak: The application of single erystals to the study of tempered martensite. J. Iron Steel Inst. 156 Das röntgenographische Restaustenitbestimmungsver- (1947) Nr. 1 S. 29/36. fahren benutzt http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Materials Testing de Gruyter

Grundlegende Gesichtspunkte bei Prüfmethoden in der Farben-, Lack- und artverwandten Industrie

Materials Testing , Volume 11 (3): 4 – Mar 1, 1969

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Publisher
de Gruyter
Copyright
© 2021 by Walter de Gruyter Berlin/Boston
ISSN
0025-5300
eISSN
2195-8572
DOI
10.1515/mt-1969-110306
Publisher site
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Abstract

3.2. Vergleich mit anderen Meßwerten Härten durch Selbstanlassen des zuerst gebildeten Martensits ent- stehen. Die Mengenverhältnisse der verschieden kohlenstoffhaltigen Die Annahme eines kontinuierlichen Ausscheidungsprozesses wird Martensitbereiche ändern sich kontinuierlich. Aus der höher kohlen- gestützt durch Messungen der Resonanzfrequenz der Dämpfung von stoffhaltigen Matrix bilden sich Bereiche mit einem mittleren Gehalt SCHMIDTMANN et al. [16] und in [14]. Der Verlauf der Biegebruch- von etwa 0,3 Gew.-% C, aus letzterem wiederum Ferrit. spannung ou bzw. der Mikrohärte in Fig. 3b gibt dies ebenfalls wieder. Die Intensitäten des Restaustenits schwanken nach verschiedener Die Mikrohärte steigt je nach Temperatur in einem gewissen Zeitraum Anlaßbehandlung außerordentlich ohne äquivalente Änderungen der etwas an, offensichtlich bedingt durch eine diffusionsgesteuerte Martensitintensitäten. Die Genauigkeit der röntgenographischen Ausscheidungshärtung. Auch dieser Verlauf gibt die kleine Aus- Restaustenitbestimmung ist damit recht klein, es sei denn, es könnten scheidungsgeschwindigkeit wieder, denn nach 100 °C/105 sec ist die zusätzliche Korrekturfaktoren ermittelt werden. Mikrohärte noch kaum unter den Wert im unangelassenen Zustand gesunken. Literatur-Angaben 3.3. Untersuchung der Austenitlinien (220), und (311), [1] Kurdjumov, @. V., L. I. Lyssak: The application of single erystals to the study of tempered martensite. J. Iron Steel Inst. 156 Das röntgenographische Restaustenitbestimmungsver- (1947) Nr. 1 S. 29/36. fahren benutzt

Journal

Materials Testingde Gruyter

Published: Mar 1, 1969

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